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Die Gewerk­schaft Sil­ber­leit­hen bei Biber­wier …

Hei­li­ge Bar­ba­ra in der Kir­che zu Biber­wier

… muß in frü­he­rer Zeit sehr ver­mö­gend gewe­sen sein. Sie stif­te­te u. a. Fol­gen­des für die Kir­che in Biber­wier:

1742: jähr­lich 26 fl. zur Auf­bes­se­rung des Kaplan-Ein­kom­mens.

1770 und 1775 stif­te­te der „Berg und Schmelz­herr“ Jacob Mang Amann zu glei­chen Zwe­cken im Gan­zen 3193 fl.

1830 wur­den 600 fl. für einen neu­en Hoch­al­tar von der Gewerk­schaft gestif­tet. Auch die bei­den Sei­ten­al­tä­re wur­den von den Knap­pen beschafft; fer­ner bestritt die Gewerk­schaft die Anschaf­fung von 4 neu­en Glo­cken.

1840 stif­tet die Gewerk­schaft 4000 fl. R. W. zur Anstel­lung eines zwei­ten Pries­ters, außer­dem gaben zwei Mit­glie­der der Gewerk­schaft zu glei­chen Zwe­cken noch je 200 fl.

1840 stif­te­te die Gewerk­schaft für Mes­sen den Betrag von 37 fl. 40 kr. jähr­lich.

Neu­er­dings hat das Berg­werk Sil­ber­leit­hen, das schon erschöpft schien, einen neu­en Auf­schwung genom­men.

Quel­le: Anonym (1910): Die Gewerk­schaft Sil­ber­leit­hen bei Biber­wier. – Der Samm­ler – Blät­ter für tiro­li­sche Hei­mat­kun­de und Hei­mat­schutz, 4 (5): 119—120; Meran (Ober­mais).

Chris­ti­an Wol­kers­dor­fer 26. April 2007