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Sie­gel der Fir­ma Arthur Kop­pel

ehe­mals Buda­pest; Lie­fe­rant der Sil­ber­leit­h­ner Draht­seil­beil­bahn

Arthur Kop­pel war ein deut­sches Unter­neh­men, das unter dem Namen Oren­stein & Kop­pel im April 1876 von Ben­no Oren­stein und Arthur Kop­pel in Ber­lin gegrün­det wur­de. Es war ursprüng­lich ein rei­nes Han­dels­un­ter­neh­men für Feld­bah­nen, das Bahn­schie­nen, Kipp­lo­ren und der­glei­chen wei­ter­ver­kauf­te. Spä­ter trenn­ten sich die Grün­der und Arthur Kop­pel grün­de­te die Arthur Kop­pel, die sich noch­mals spä­ter wie­der mit Oren­stein zur Oren­stein & Kop­pel – Arthur Kop­pel AG. Zur Pro­dukt­pa­let­te gehör­ten elek­tri­schen Stra­ßen­bah­nen, Loko­mo­ti­ven, Auf­zü­gen, Seil­bah­nen und ande­ren Maschi­nen. Beson­ders bei den Feld- und Klein­bah­nen galt die Fir­ma als welt­weit füh­rend. Sie stel­le jedoch auch Gru­ben­lo­ko­mo­ti­ven und Brems­ber­ge her.

Vor allem im Bereich der elek­tri­schen Stra­ßen­bah­nen und Loko­mo­ti­ven erlang­te Arthur Kop­pel inter­na­tio­na­le Bekannt­heit. Die Stra­ßen­bah­nen und Loko­mo­ti­ven des Unter­neh­mens waren in vie­len Städ­ten Euro­pas und in ande­ren Tei­len der Welt im Ein­satz. Arthur Kop­pel unter­hielt auch eine Nie­der­las­sung in Buda­pest, Ungarn. Dort betrieb das Unter­neh­men eine Fabrik zur Her­stel­lung von Stra­ßen­bah­nen und Schie­nen­fahr­zeu­gen. Die unga­ri­sche Toch­ter­ge­sell­schaft von Arthur Kop­pel spiel­te eine wich­ti­ge Rol­le bei der Moder­ni­sie­rung des öffent­li­chen Ver­kehrs­net­zes in Buda­pest und ande­ren unga­ri­schen Städ­ten.

In den ers­ten Jahr­zehn­ten des 20. Jahr­hun­derts erleb­te Arthur Kop­pel eine Wachs­tums­pha­se und expan­dier­te sowohl natio­nal als auch inter­na­tio­nal. Die Pro­duk­te von Arthur Kop­pel waren für ihre Qua­li­tät und Zuver­läs­sig­keit bekannt.

aus: ver­schie­dens­ten Quel­len zusam­men­ge­stellt, dar­un­ter Wiki­pe­dia und Fir­men­bro­schü­ren.