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Die Schmölz zu Biber­wier

Anony­mous (1890): Ueber den Fernpaß in’s Inn­thal. – Das Buch für alle, 16: S. 380, 383; Stutt­gart u.a. (Archiv San­dra Fell­ner, Biber­wier).

„Links in tie­fem Fich­ten­grun­de blinkt der klei­ne dunk­le Fern­stein­see, aus dem ein Hügel ein­sel­ar­tig empor­ragt, gekrönt von den Trüm­mern der Sieg­munds­burg. Die Stra­ße über­schrei­tet den Abfluß des See’s auf zwei­bo­gi­ger Brü­cke und führt fort­an auf fast ebe­nem Thalbo­den fort. Es meh­ren sich jetzt die Ansied­lun­gen wie die Stät­ten indus­tri­el­ler Thä­tig­keit. Skiz­ze 4 zeigt uns die Schmelz­öfen, in denen das bei Sil­ber­lei­ten am Fern­pas­se gewon­ne­ne Blei, Zink und Gal­mei ver­ar­bei­tet wird. In Nas­se­reith schei­den sich die Stra­ßen nach Lan­deck und Inns­bruck.“

Aus den Grund­ris­sen der Erz­hüt­ten von Nas­se­reith und Biber­wier geht her­vor, dass sich der Autor geirrt hat und es sich um die Erz­hüt­te von Biber­wier han­deln muss.

Dan­ke an Dipl.-Ing. Armin Han­ne­berg, der die Grund­ris­se zum Ver­gleich lie­fer­te.