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Beto­nie­ren der Tafel­hal­ter

Wer­ner Lut­tin­ger, Jochen Wol­kers­dor­fer und Andre­as Wol­kers­dor­fer beim Beto­nie­ren der Fun­da­men­te am Mon­tan-Wan­der­weg. Foto: Sie­gi Lut­tin­ger

Im teil­wei­se hoch­al­pi­nen Gelän­de stell­ten die Mit­glie­der des Berg­wersk­ver­eins im Juli und August 2004 die Fun­da­men­te für die Schil­der­trä­ger her. Pro Fun­da­ment misch­ten die Ver­eins­mit­glie­der meh­re­re Dut­zend Liter Was­ser, meh­re­re Säcke Zement und vie­le Schau­feln Schot­ter. Da die Schil­der­stand­or­te teil­wei­se extrem hohen Wind- und Schnee­las­ten aus­ge­setzt sind, ist eine siche­re Ver­an­ke­rung beson­ders wich­tig.

Schon Wochen vor­her wur­den unter­halb des Schacht­kop­fes und am Jaco­bi­stol­len Fäs­ser auf­ge­stellt, um das Regen­was­ser auf­zu­fan­gen. Wal­ter Lenau­er trug zu Trai­nings­zwe­cken was­ser­dicht ver­schweiß­te Zement­sä­cke in die Nähe der Tafel­stand­or­te (Gerüch­ten zufol­ge will er nächs­tes Jahr den Mari­en­berg 5 mal umrun­den!)

Nach Aus­kunft der Säch­si­schen Prüf­stel­le für Ver­kehrs­zei­chen (Herr Gil­le) ist bei einer Tafel­flä­che von 1 Qua­drat­me­ter in jedem Fall eine Beton­be­fes­ti­gung zu wäh­len. Sand­bett­be­fes­ti­gun­gen, die der Ver­eins­vor­stand im Vor­feld eben­falls dis­ku­tiert hat­te, sind bei den zu erwar­ten­den Wind­ge­schwin­dig­kei­ten, Tafel­hö­hen und Tafel­flä­chen im Alpen­raum nicht zu emp­feh­len.

Chris­ti­an Wol­kers­dor­fer 3. August 2004