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Der Weg des Erzes ist offi­zi­ell ein­ge­weiht

Am Sonn­tag wur­de der Mon­tan-Lehr­pfad mit sei­nen 22 Sta­tio­nen fei­er­lich geseg­net.

Groß war das Inter­es­se bei der Vor­stel­lung der sie­ben Kilo­me­ter lan­gen Rou­te.
Bild: Wol­kers­dor­fer

Unter der Füh­rung von Pro­jekt­lei­ter Chris­ti­an Wol­kers­dor­fer stie­gen die Berg­freun­de am Sonn­tag in der Früh bis zur Bar­ba­ra­ka­pel­le auf dem Mari­en­berg­joch auf. Dabei wur­den alle Sta­tio­nen der über sie­ben Kilo­me­ter lan­gen Rou­te aus­führ­lich bespro­chen und ein Ein­blick in die geo­lo­gi­sche und his­to­ri­sche Ent­wick­lung der Sil­ber­lei­t­he gege­ben.

Bei der Bar­ba­ra Kapel­le seg­ne­te Pfar­rer Her­bert Kas­se­ba­cher den Mon­tan-Lehr­pfad, die Biber­wie­rer Musik­kap­pel­le sorg­te für einen fest­li­chen Rah­men für die mitt­ler­wei­le auf 200 Berg­freun­de ange­wach­se­ne Besu­cher­schar.

„Ich bin sehr zufrie­den, es ist alles bes­tens gelau­fen“, freu­te sich der Obmann des Berg­werks­ver­eins Sil­ber­lei­t­he Tirol, Erich Mül­ler, über den regen Zuspruch. Die offi­zi­el­len Eröff­nungs­wor­te folg­ten anschlie­ßend wie­der im Tal.

22 Schau­ta­feln erzäh­len anschau­lich eine Geschich­te über Blei- Zink- und Sil­ber-Berg­bau des Zwi­schen­to­rens – vom Weg des Erzes vom Berg­werk über die Erz­auf­be­rei­tung bis zum Ver­brau­cher. Dabei erfährt der Wan­de­rer sowohl his­to­ri­sche Tat­sa­chen als auch Hin­ter­grün­de zum heu­ti­gen Berg­bau im welt­wei­ten Maß­stab. Die ers­ten Ideen für die­sen Lehr­pfad lie­gen bereits 20 Jah­re zurück.

Papp auf tirol.com 28.06.2005 19:29