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Aloi­sia-Stol­len

Der Aloi­sia-Stol­len wur­de 1748 auf 1.430 m See­hö­he begon­nen und führt rund 1,4 km in den Berg hin­ein. Zu die­ser Zeit wur­den 250 Ton­nen Erz und 84 Ton­nen Blei gewon­nen. 1775 brann­te die Gru­ben­kaue des Aloi­si­a­stol­lens samt Erz­kas­ten voll­stän­dig ab, wur­de aber schnell wie­der auf­ge­baut.

Bis­her steht am Stol­len kei­ne Tafel, da er abseits der Wan­der­we­ge an der Sil­ber­lei­t­he liegt.

Hal­de des Aloi­sia-Stol­lens mit nach Süd-süd­wes­ten erkenn­ba­rem Pin­genzug (TIRIS Maps LiDar Daten mit Ortho­pho­to Über­la­ge­rung).
Hal­de und Rui­ne des Berg­hau­ses am Aloi­sia-Stol­len.
Aus­schnitt aus einem Gru­ben­riss mit dem Aloi­sia-Stol­len (BHR 006).
Grün­blei­erz (Pyro­mor­phit) mit Weiß­blei­erz (Cerus­sit) und Gale­nit (Blei­glanz) von der Sil­ber­lei­t­he, ver­mut­lich aus dem Aloi­sia-Stol­len.

Chris­ti­an Wol­kers­dor­fer 28. Mai 2023