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Berg­werks­ver­ein Sil­ber­lei­t­he Tirol

Beglei­ten Sie uns auf einer Rei­se durch die Berg­bau­ge­schich­te Zwi­schen­to­rens

59 Kilo­me­ter Stol­len

Ins­ge­samt waren die söli­gen Abbaue an der Sil­ber­lei­t­he etwa 59 Kilo­me­ter lang und die sai­ge­ren sowie schrä­gen etwa 12 Kilo­me­ter.

Rei­se ins Mit­tel­al­ter

In Biber­wier befand sich von der Mit­te des 15. Jahr­hun­derts bis 1921 einer der bedeu­tends­ten Silber‑, Blei- und Zink­erz­bergbaue Tirols.

Strom für den Tal­kes­sel

Das 1903 errich­te­te Kraft­werk mit einer Leis­tung von 80 Kilo­watt wird mit Was­ser aus dem Max-Braun-Stol­len gespeist.

Seit Ende des Mit­tel­al­ters gibt es auf der Sil­ber­lei­t­he Berg­bau auf die Metal­le Sil­ber, Zink und Blei

Haupt­säch­li­che Erz­mi­ne­ra­le waren Blei­glanz, aus dem das Sil­ber gewon­nen wur­de, Zink­blen­de und Gal­mei, ein Ver­wit­te­rungs­pro­dukt von Zink­mi­ne­ra­len.

Die Erz­vor­kom­men las­sen sich in zwei Berei­che unter­glie­dern.

In den tie­fe­ren Niveaus der Sil­ber­lei­t­he kom­men in der Regel die Blei­er­ze vor und in den höhe­ren Niveaus die Zink­er­ze. Dies hängt mit den che­misch-phy­si­ka­li­schen Eigen­schaf­ten der Erz­lö­sun­gen und des Wirts­ge­steins zusam­men.

Als unse­re Vor­vä­ter an der Sil­ber­lei­t­he Berg­bau betrie­ben hat­ten sie nur wenig Licht.

Von elek­tri­schen Lam­pen, die der Berg­mann Geleucht nennt, waren die Berg­leu­te an der Sil­ber­lei­t­he weit ent­fernt. Sie hat­ten Geleucht aus Kien­spä­nen, Unschlitt und Kar­bidlam­pen.

Aus­ge­wähl­te Revie­re

Hoff­nungs­baue
Schacht­kopf

“Ohne den Berg­bau an der Sil­ber­lei­t­he hät­ten wir kei­ne so schö­ne Kir­che in Biber­wier.”

CHRISTIAN SCHÖNHERR
Obmann

“Total schö­ner Wan­der­weg den auch Unge­üb­te sehr gut bewäl­ti­gen kön­nen.”

DIRK BRÜMMER
Besu­cher

“Wir möch­ten die Geschich­te des Berg­bau­es auch für künf­ti­ge Gene­ra­tio­nen erhal­ten.”

KEVIN DANKELT
Vor­stands­mit­glied

Besu­chen Sie die Tiro­ler Zug­spitz Are­na und einen der bedeu­tends­ten Metall­berg­baue Tirols.

Auf dem Mon­tan-Wan­der­weg kön­nen Sie für sich oder unter geeig­ne­ter Füh­rung den his­to­ri­schen Berg­bau näher ken­nen­ler­nen.